Eine Schreibfreundin fragte mich, ob ich Gedichte schreiben kann. Damit tue ich mich ehrlicherweise schwer. Aber wozu gibt es KI? Also habe ich ChatGPT gefragt. Natürlich kam nicht sofort das gewünschte Ergebnis heraus – aber zusammen haben wir ein kleines Gedicht zu Weihnachten entwickelt:
Im Schornstein rumpelt’s dumpf und schwer,
Der Weihnachtsmann, er kommt nicht mehr.
Mit Sack und Stiefel, Bauch zu rund,
Steckt fest und schwitzt zu später Stund’.
Die Kinder traurig, schauen bang,
Bleibt’s heut bei Kerze und Gesang?Rudolph, das Rentier, flink und klug,
Er spürt die Not und kommt im Flug,
Springt auf das Dach mit schnellem Schwung,
Die Nase leuchtet, hell und jung.
Mit Hufen fest und Augen klar,
Befreit den Weihnachtsmann, hurra!Nun strahlt die Nacht im Lichterschein,
Die Gaben glitzern, groß und klein.
Der Weihnachtsmann, voll Dank, ruft froh:
„Rudolph, du Held, mein Retter, oh!“
Und Rudolph grinst: „Sehr gern gescheh’n,
Doch nächstes Jahr lass Plätzchen steh’n!“
Wer die Entwicklung nachvollziehen möchte: Hier geht es zum Gesprächsverlauf. Und obwohl ich Heinz Erhardt meinte und komplett falsch geschrieben habe, klingt das Gedicht etwas nach ihm, oder?
Es gibt eben immer wieder Gelegenheiten, sich zu wundern. In diesem Sinne: Schöne Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2025!