Das Genre: Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Das Genre weckt beim Leser konkrete Erwartungen an deine Geschichte. Ein Western ohne Showdown – der Leser wird enttäuscht das Buch zuklappen. Ein Krimi ohne Überführung des Verbrechers – die Leserin wird das Buch weglegen und vermutlich nie wieder eine Geschichte des Autoren lesen.

„Die Wahl des Genres beim Schreiben ist die wichtigste, die wir treffen müssen.“

Shawn Coyne, Gründer von Storygrid.com

Wenn wir wissen, in welchem Genre wir schreiben, dann wissen wir auch, welche Erwartungen wir erfüllen müssen. Und können dies beim Schreiben unmittelbar berücksichtigen. Deshalb stellen auch viele Schreibratgeber die Frage an erste Stelle: In welchem Genre schreibst du?

Doch was ist Genre genau?

Storygrid hat ein System mit fünf Kategorien entwickelt, die dabei helfen, das Genre deiner Geschichte umfänglich zu definieren und die Anforderungen klar festzulegen. Diese Kategorien sind:

  • Inhalt: Rahmenbedingungen, Bedürfnisse und Werte, um die es in der Geschichte geht.
  • Umfang: Wie lange dauert es für den Leser, die Geschichte zu lesen?
  • Struktur: Zeigt dem Leser, wen oder was die Veränderung in der Geschichte betrifft.
  • Stil: Gibt den Ton an, den das Publikum während der Geschichte erleben wird.
  • Realität: Codes, Gesetze und Normen für die fiktive Welt in der Geschichte.

Im Storyhelfer haben wir die englischsprachigen Texte von der Webseite von Storygrid ins Deutsche übertragen und in ein Programm gepackt, mit dem du dein Genre findest.

Finde dein Genre mit der Storygrid-Methode. Adaptiert ins Deutsche und als Programm umgesetzt im Storyhelfer von Griffelo.

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